Senioren-Union Kreisvereinigung Diepholz warnt vor Altersarmut und fordert erneut Inflationsausgleich
Angesichts der andauernden wirtschaftlichen Belastungen für ältere Menschen ist es wichtig konkrete Maßnahmen für einen Inflationsausgleich in angemessener Höhe vorzulegen. „Die Kosten steigen zwar nicht mehr so dramatisch wie zuvor, doch sie bleiben eine erhebliche Belastung – insbesondere für Seniorinnen und Senioren mit begrenztem Einkommen“, erklärte Dirk-Oliver Thoms-Joa, Kreisvorsitzender Senioren-Union Kreisvereinigung Diepholz.
Thoms-Joa betonte die historische Rolle älterer Generationen: „Senioren haben dieses Land aufgebaut und den Wohlstand erarbeitet, den wir heute genießen. Doch die Gesellschaft droht, diese Generation zu vergessen. Das können wir uns weder moralisch noch gesellschaftlich leisten.“
Künftig sollten Rentenanpassungen stärker an die realen Preissteigerungen gekoppelt werden, denn fast jeder 5. Deutsche über 65 Jahren gilt als armutsgefährdet und über 40 Prozent der Seniorinnen und Senioren haben Sorge, dass sie ihren Lebensstandard im Alter nicht mehr halten können. „Ein Inflationsausgleich in angemessener Höhe ist unabdingbar, um sicherzustellen, dass die Lebenshaltungskosten für ältere Menschen bezahlbar bleiben.“, sagte Thoms-Joa
Für die Senioren-Union Kreisvereinigung Diepholz steht fest, dass weiterhin für einen angemessenen Inflationsausgleich gekämpft wird.