Bewerbungsphase für das deutsch-amerikanische Schüleraustausch-Programm PPP läuft wieder an
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) geht in eine neue Runde. Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig mitteilt, erhalten in diesem Jahr 235 Schülerinnen und Schüler sowie 65 junge Berufstätige ein Vollstipendium des Deutschen Bundestages für einen zehnmonatigen Aufenthalt in den USA.
Vom 2. Mai 2025 an bis zum 13. September dieses Jahres können sich Jugendliche aus dem Wahlkreis für die PPP-Stipendien im Schuljahr 2026/2027 bewerben. Willkommen sind Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern aller Schularten zwischen 15 und 17 Jahren sowie von jungen Berufstätigen bis zu einem Alter von 24 Jahren.
Die Stipendiaten wohnen bei amerikanischen Gastfamilien und besuchen die Highschool oder ein College beziehungsweise absolvieren ein Praktikum. Das Stipendium für das 43. PPP-Programmjahr 2026/2027 wird vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress vergeben; Reise-, Programm- und Versicherungskosten werden von beiden Institutionen abgedeckt.
„Für Jugendliche und junge Erwachsene bietet der Austausch mit Blick auf internationale Erfahrungen, die kulturellen Beziehungen und die eigene Persönlichkeitsentwicklung eine tolle Möglichkeit“, wirbt CDU-Politiker für das PPP. „Ich würde mich deshalb freuen, wenn sich viele junge Menschen aus den Landkreisen Diepholz und Nienburg bewerben.“
In der Vergangenheit hat Knoerig bereits 21 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige aus seiner Heimat als Stipendiaten nominiert. Im aktuellen Programmjahr 2025/2026 darf die 16-jährige Safiya Ural aus Weyhe demnächst als Juniorbotschafterin des Wahlkreises in die Staaten aufbrechen.
Gastfamilien für amerikanische Austausch-Stipendiaten gesucht
Im Gegenzug werden auch in den USA im Rahmen des Congress-Bundestags Youth Exchange (CBYX) Vollstipendien vergeben. Insgesamt 300 amerikanische Jugendliche kommen ab September 2025 für zehn Monate nach Deutschland. Die 15- bis 18-Jährigen möchten hier in Deutschland in ehrenamtlichen Gastfamilien leben und eine weiterführende Schule an ihrem Austauschort besuchen.
Axel Knoerig ermutigt auch Familien in seinem Wahlkreis, sich als Gastfamilie zu bewerben: „In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft zunehmend von Polarisierung geprägt ist, ist es umso wichtiger, Brücken zu bauen. Indem Familien ein Gastkind aus einem anderen Land bei sich aufnehmen, fördern sie
nicht nur den interkulturellen Austausch, sondern auch gegenseitiges Verständnis und Toleranz und stärken unsere Willkommenskultur. Diese Erfahrung trägt darüber hinaus dazu bei, Vorurteile abzubauen und fördert den Zusammenhalt innerhalb von Familien und über internationale Grenzen hinweg.“
Ausführliche Informationen zum Austauschprogramm sowie zu den Voraussetzungen für eine Bewerbung sind auf www.bundestag.de/ppp zu finden. Weitere Informationen zum Gastfamilienprogramm gibt es unterhttps://usa-ppp.de/us-tn-in-de/