Förderung von Drohnen zur Rehkitzrettung – Knoerig ruft Vereine zur Antragstellung auf
Auch in diesem Jahr fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Anschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung. Der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig ruft daher Vereinigungen in der Region zur Antragstellung auf. Insgesamt stellt das BMEL hierfür 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge können bis zum 17. Juni 2025 gestellt werden.
„Gerade in unserem landwirtschaftlich geprägten Landkreis leisten viele Ehrenamtliche jedes Frühjahr einen großartigen Beitrag zum Schutz von Rehkitzen und anderen Wildtieren“, betont Knoerig. „Mit dem Einsatz von Drohnen und moderner Wärmebildtechnik können die Tiere vor der Mahd im hohen Gras rechtzeitig gefunden und in Sicherheit gebracht werden.“
Antragsberechtigt sind eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene sowie andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene, die sich der Pflege und Förderung des Jagdwesens oder der Rettung von Wildtieren – vorrangig Rehkitzen – widmen.
Neben der Wildtierrettung können die Drohnen im tierseuchenrechtlichen Krisenfall auch zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) eingesetzt werden, etwa zur Suche nach verendeten Wildschweinen.
Knoerig hebt hervor: „Die Rehkitzrettung schützt nicht nur die Tiere selbst, sondern erspart auch den Kühen im Stall mögliche Erkrankungen, die mit kontaminiertem Heu im Zusammenhang stehen können. Daher freue ich mich, dass diese wichtige Unterstützung fortgesetzt wird.“
Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen sind bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) abrufbar unter:www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Rehkitz/Rettung_node.html