Knoerig: Rekord bei Bundesmitteln für THW-Ortsverbände
Im Bundeshaushalt 2025 sollen die Mittel für die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) deutlich steigen. Wie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Presseinformation mitteilt, sind rund 56,5 Mio. Euro zu ihrer Unterstützung eingeplant.
„Das sind über acht Millionen mehr als im Vorjahr und somit absoluter Rekord“, stellt der Abgeordnete fest. „Wir messen damit dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz seine angemessene Bedeutung zu und signalisieren zugleich unsere Wertschätzung für die ehrenamtlichen Mitglieder.“ Dazu gehören die heimischen Ortsverbände Bassum, Hoya, Sulingen und Syke.
„Insgesamt soll der THW-Haushalt von 401,6 auf 446,4 Millionen Euro erhöht werden“, berichtet der Abgeordnete, in dessen Wahlkreis auch die THW-Bundesschule Hoya liegt. „Dabei werden die Mittel für die Aufwendungen für die ehrenamtlich Mitarbeitenden von 2,4 auf 4,8 Millionen Euro verdoppelt. Weitere Aufstockungen sind bei der Aus- und Fortbildung im THW sowie beim Erwerb von Fahrzeugen vorgesehen.“
Im Bereich „Vermischte Verwaltungsaufgaben – THW Gewinnung von Ehrenamtlichen“ sollen die Mittel in gleicher Höhe von 600.000 Euro bestehen bleiben. Der Zuschuss unter anderem für die THW-Jugend und Helfervereinigung muss von 4,1 auf 3,6 Millionen Euro reduziert werden. „Hier wollte die Ampel mit lediglich 3,26 Millionen noch mehr kürzen“, so Knoerig.
Auch in weiteren Bereichen des Zivilschutzes und der Rettungsdienste sind deutliche Mittelerhöhungen für 2025 vorgesehen. So ist beim Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ein Aufwuchs von 168,2 auf 336,9 Millionen Euro angedacht. Der Haushaltsplan des Bundesinnenministeriums wurde heute in erster Lesung im Deutschen Bundestag debattiert. Die Verabschiedung ist für September vorgesehen.
Knoerig abschließend: „Wir stärken den Zivil- und Katastrophenschutz und insbesondere die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, damit unsere Bevölkerung und unsere kritischen Infrastrukturen angesichts zunehmender Naturkatastrophen und einer veränderten weltpolitischen Sicherheitslage geschützt sind.“