Knoerig: 38 Kitas und Schulen im Nordkreis werden kostenfrei mit Milch, Obst und Gemüse versorgt
38 Bildungseinrichtungen im nördlichen Landkreis Diepholz werden im neuen Schuljahr im Rahmen eines EU-Programms für gesunde Ernährung gefördert. Wie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, haben sich 24 Schulen und 14 Kindergärten erfolgreich für die Teilnahme im Schuljahr 2025/2026 beworben. Damit werden rund 1.700 Kinder kostenfrei mit frischen Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse oder Milch versorgt.
So werden in der Stadt Bassum die Kitas KinderReich, Weltentdecker und Bramstedt, die Grundschulen Mittelstraße und Bramstedt, das Schulzentrum Petermoor, die Freie Christliche Schule und die PrinzHöfte-Schule gefördert.
In der Gemeinde Stuhr nehmen die Grundschulen Brinkum, Heiligenrode, Moordeich und Seckenhausen, die KGS Stuhr-Brinkum und der Katholische Kindergarten St. Paulus am Förderprogramm teil.
Ebenfalls für eine Teilnahme ausgewählt wurden in der Stadt Syke die ev. Kita Talita Kumi sowie die Kitas Sternenhimmel und Bullerbü, die Freie Aktive Schule, die Erlenschule (Lebenshilfe), die Grundschule Am Lindhof, das Gymnasium, die Realschule und die Luise-Chevalier-Schule.
In der Gemeinde Weyhe werden folgende Einrichtungen unterstützt: die Kitas Schatzinsel Dreye, Jahnstraße, Lahausen, Am Neddernfeld, Südlich Reinsweg und Weyhe-Mitte, der Bewegungskindergarten Handstand, die Ganztagsgrundschule Lahausen, die Grundschule Kirchweyhe, die Hacheschule, die Hundertwassergrundschule Leeste, die Paula-Modersohn-Becker-Grundschule, die Paul-Maar-Grundschule Sudweyhe sowie die KGS Kirchweyhe und die KGS Leeste.
Alle Kindergärten werden mit Milch versorgt, die Schulen mit Obst und Gemüse sowie z.T. auch mit Milch.
„Ich freue mich, dass immer mehr Kitas und Schulen im Wahlkreis an diesem bewährten Förderprogramm teilnehmen“, erklärt Knoerig, stv. Mitglied im Bundestagsausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat. „So sind es im neuen Schuljahr insgesamt 84 Einrichtungen mit ca. 3.570 Kindern in unserer Region, darunter 25 Kitas und 59 Schulen.“ Landesweit gibt es einen neuen Rekord mit 1.578 Schulen und 1.031 Kitas sowie damit über 360.000 Kindern.
Die alljährliche Auswahl der geförderten Bildungseinrichtungen erfolgt anhand sozialer und regionaler Kriterien auf Landesebene. Neben Kitas und Grundschulen sind auch Förderschulen und Landesbildungszentren (jeweils mit Klassen 1-6) sowie weiterführende Schulen (Klassen 5-6) antragsberechtigt.
„Das EU-Schulprogramm ist Teil eines umfassenden Bildungsprogramms zur europäischen Landwirtschaft und gesunden Ernährung“, erläutert der Abgeordnete. „Denn Betreuungskräfte beobachten zunehmend, dass Kinder ohne Frühstück oder gesunde Pausenverpflegung in die Einrichtungen kommen. Durch das regelmäßige Angebot von Obst, Gemüse und Milch sollen gesunde Essgewohnheiten gefördert werden, wobei auf regionale und saisonale Kost geachtet wird. Pädagogische Maßnahmen wie Bauernhofbesuche und Unterrichtseinheiten zur Nahrungserzeugung ergänzen das Konzept.“